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Potsdam-Mittelmark: Ausschuss bremst Bau des Autohauses

Nuthetal - Der Ortsentwicklungsausschuss von Bergholz-Rehbrücke hat den Plänen des Autohändlers Uwe Dinnebier ein deutliches Stopp-Zeichen signalisiert. Wie berichtet bedarf es für das geplante Ford-Autohaus auf dem Areal des ehemaligen Hygieninstituts einer Nutzungsänderung.

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Nuthetal - Der Ortsentwicklungsausschuss von Bergholz-Rehbrücke hat den Plänen des Autohändlers Uwe Dinnebier ein deutliches Stopp-Zeichen signalisiert. Wie berichtet bedarf es für das geplante Ford-Autohaus auf dem Areal des ehemaligen Hygieninstituts einer Nutzungsänderung. Bislang hat die Gemeinde die Fläche als Forschungsstandort deklariert. Daher kann der Landkreis das Bauvorhaben nicht genehmigen. Doch der Bauausschuss lehnte in seiner Sitzung am Dienstag eine Nutzungsänderung ab. Vor allem die Ankündigung, dass für das Vorhaben mehr Flächen als bisher angenommen benötigt und somit weitere Baumfällungen erforderlich würden, sorgte für Unmut bei den Gemeindevertretern. Völlig ausbremsen will man Dinnebier offenbar aber nicht. Die Gemeindeverwaltung soll mit Dinnebier einen städtebaulichen Vertrag aushandeln, in dem ein Ausgleich für die Baumfällungen geregelt wird. Für die im vergangenen Jahr begonnenen Arbeiten hat die mittelmärkische Bauaufsicht bereits vor Wochen einen Baustopp erlassen. pek

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