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Potsdam-Mittelmark: Autofahrer bei Unfall auf der A 10 getötet

Werder (Havel) - Ein Pkw-Fahrer ist am Dienstagnachmittag bei einem Unfall auf der A10 zwischen den Anschlussstellen Leest und Potsdam-Nord getötet worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, habe der 40-Jährige gegen 16.

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Werder (Havel) - Ein Pkw-Fahrer ist am Dienstagnachmittag bei einem Unfall auf der A10 zwischen den Anschlussstellen Leest und Potsdam-Nord getötet worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, habe der 40-Jährige gegen 16.40 Uhr mit seinem Dienstwagen auf der linken der beiden Fahrspuren einen Sattelzug überholt. Dabei sei er mit der linken Schutzplanke kollidiert. Von dort wurde sein Audi zurück auf die Fahrbahn und dann gegen die rechte Leitplanke geschleudert. Erst nach mehreren Hundert Metern kam der Pkw zum Stehen. Ein anderer Autofahrer eilte herbei und leistete erste Hilfe. Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Werder und Töplitz, die schon nach kurzer Zeit eintrafen, befreiten den eingeklemmten Mann aus seinem Dienstwagen. Mitarbeiter des Rettungsdienstes setzten die Reanimation fort. Trotz aller Bemühungen verstarb der aus dem Landkreis Havelland stammende Mann noch am Unfallort.

Laut Polizei war der Pkw-Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalls angeschnallt. Warum der Mann an die Leitplanke geriet, ist bisher noch unklar. Die Kriminalpolizei hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Wegen der Rettungsarbeiten musste der Autobahnabschnitt mehrere Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet. PNN

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