Potsdam-Mittelmark: Bald Kassensturz für Sanierung in Werder
Werder (Havel) - In Werder sind im vorigen Jahr die Alstadtbewohner erstmals für die Sanierung der öffentlichen Anlagen zur Kasse gebeten worden: Für über 50 Grundstücke seien die Ausgleichsbeträge im Sanierungsgebiet vorzeitig abgelöst worden, teilte die Stadtverwaltung mit. „Es wurden rund 277 000 Euro auf Grund von freiwilligen Vereinbarungen zwischen der Stadt und den Eigentümern eingenommen und der weiteren Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen zugeführt“, heißt es in einer Mitteilung des Rathauses.
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Werder (Havel) - In Werder sind im vorigen Jahr die Alstadtbewohner erstmals für die Sanierung der öffentlichen Anlagen zur Kasse gebeten worden: Für über 50 Grundstücke seien die Ausgleichsbeträge im Sanierungsgebiet vorzeitig abgelöst worden, teilte die Stadtverwaltung mit. „Es wurden rund 277 000 Euro auf Grund von freiwilligen Vereinbarungen zwischen der Stadt und den Eigentümern eingenommen und der weiteren Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen zugeführt“, heißt es in einer Mitteilung des Rathauses.
Mit dem Abschluss der Altstadtrekonstruktion werden in Sanierungsgebieten auch die so genannten Ausgleichsbeiträge für die Bewohner fällig. Damit wird die durch sanierte Straßen und Plätzen erfolgte Wertsteigerung der Grundstücke bezahlt – ein Ersatz für die anderswo zu zahlenden Straßenausbaubeiträge. Die Sanierung des öffentlichen Raumes ist in Werders Alstadt weitgehend abgeschlossen. Bis 2013 sollen noch 141 Gebäude mit Fördergeldern verschönert oder rekonstruiert werden, dann wird es keine Zuschüsse von Land und Bund mehr geben. Im Sanierungsgebiet sind seit 1993 Baumaßnahmen an 207 Häusern mit 35 Millionen Euro gefördert worden. Geld gibt es für Verschönerungen und Hüllensanierungen. hkx
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