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Potsdam-Mittelmark: Bau an A 10 bei Michendorf abgeschlossen Dreieck Nuthetal wird Ende 2005 zur Baustelle

Michendorf - Morgen, rechtzeitig zum Ferienbeginn, wird der Autobahn-Anschluss Michendorf wieder „aufgemacht“. Dann ist ein bedeutsames Bauvorhaben auf dem Abschnitt der A 10 zwischen den Dreiecken Nuthetal und Potsdam abgeschlossen: Auf der A10-Trasse in Richtung Ludwigsfelde erhielt die Schwerlastspur auf rund zehn Kilometer Länge einen neuen Belag.

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Michendorf - Morgen, rechtzeitig zum Ferienbeginn, wird der Autobahn-Anschluss Michendorf wieder „aufgemacht“. Dann ist ein bedeutsames Bauvorhaben auf dem Abschnitt der A 10 zwischen den Dreiecken Nuthetal und Potsdam abgeschlossen: Auf der A10-Trasse in Richtung Ludwigsfelde erhielt die Schwerlastspur auf rund zehn Kilometer Länge einen neuen Belag. Dazu mussten die Fahrstreifen in beide Fahrtrichtungen eingeengt werden, Anschlussstellen in Ferch und Michendorf waren zeitweise gesperrt und es gab Staus. Der Anschluss Ferch war auch selbst zur Baustelle geworden: Die Auf- und Abfahrtspuren nach Neuseddin wurden ausgeweitet, es entstand eine Verkehrsinsel. Noch offen ist, wann dieser Autobahnabschnitt vor der Raststätte Michendorf erneut zur Baustelle wird. Laut Bundesverkehrswegeplan soll er wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf acht Spuren erweitert werden. „Wir haben noch keinen Planungsauftrag“, betont Pressesprecherin Cornelia Mitschka vom Brandenburgischen Autobahnamt. Gleiches gilt für die Südseite der noch aus den 1930er Jahren stammenden Raststätte, die ein neues Gesicht bekommen soll. Gute Aussichten bestehen indes für das Dreiecks Nuthetal, das wie das Dreieck Potsdam mit „Überfliegern“ gestaltet werden soll. Das Planfeststellungsverfahren läuft, Anliegergemeinden melden sich mit Forderungen nach Lärmschutzwänden zu Worte. Ende nächsten Jahres soll mit dem Bau begonnen werden. Ende Dezember diesen Jahres soll bereits das neue Bauwerk komplett sein, das die Landstraße zwischen Saarmund und Tremsdorf auf dem Autobahnabschnitt nach Ludwigsfelde überbrückt. Die Arbeiten betreffen eine Brückenhälfte, die schon fast abgerissen ist. Beim Neubau vor zehn Jahren wurde die Brücke zu schmal gebaut. Die Belastbarkeit entsprach nicht den Erfordernissen, es fehlte der Standstreifen. Jetzt wird nachgebessert. Jo

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