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Potsdam-Mittelmark: Bau der neuen Landesstraße verzögert sich

Stahnsdorf - Der Baubeginn für die neue Landestraße L 77 zwischen der Kreuzung am Stahnsdorfer Hof und der Siedlung Marggrafshof wird sich wahrscheinlich verzögern. Gegen den Planfeststellungsbeschluss für die neue Straße liege eine Klage vor, sagte Kerstin Finis-Keck, Leiterin der Niederlassung West des Landesstraßenbetriebs, den PNN.

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Stahnsdorf - Der Baubeginn für die neue Landestraße L 77 zwischen der Kreuzung am Stahnsdorfer Hof und der Siedlung Marggrafshof wird sich wahrscheinlich verzögern. Gegen den Planfeststellungsbeschluss für die neue Straße liege eine Klage vor, sagte Kerstin Finis-Keck, Leiterin der Niederlassung West des Landesstraßenbetriebs, den PNN. Ursprünglich war auf einen Baubeginn im kommenden Jahr gehofft worden. Wer die Klage eingereicht hat, sei dem Landesbetrieb noch nicht bekannt. Auch die Begründung liege noch nicht vor. Vorerst sei die vorbereitende Ausführungsplanung gestoppt worden, so Finis-Keck. Stahnsdorfs Bürgermeister Bernd Albers (Bürger für Bürger) bedauerte gestern gegenüber den PNN die Verzögerungen. Die neue Straße soll als Verbindung zwischen dem Gewerbegebiet mit Postverteilzentrum und der neuen Landesstraße L 40 dazu beitragen, die Verkehrsbelastung im Ort zu mindern. „Derzeit fahren besonders viele Lastzüge und Kleintransporter zum und vom Postverteilzentrum durch die Gemeinde“, so Albers. Betroffen seien vor allem die Ruhlsdorfer Straße, die Potsdamer Allee und die Wilhelm-Külz-Straße“. Land und Gemeinde wollen etwa 7,3 Millionen Euro in die neue Straße investieren. Den Hauptteil trägt das Land. Die Gemeinde beteiligt sich am Bau der Radwege sowie an der Anbindung der kommunalen Straßen. ldg

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