Potsdam-Mittelmark: Bauausschuss wünscht: Investor soll dichter bauen
Werder (Havel) - Früher wurden hier Blumen und Gemüse gezüchtet, heute ist die rund 2,5 Hektar große Fläche zwischen Eisenbahn- und Damaschkestraße eine der größten Innenstadtbrachen von Werder. Eine Investorengruppe konnte den Großteil davon voriges Jahr von der Treuhandliegenschaftsgesellschaft kaufen.
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Werder (Havel) - Früher wurden hier Blumen und Gemüse gezüchtet, heute ist die rund 2,5 Hektar große Fläche zwischen Eisenbahn- und Damaschkestraße eine der größten Innenstadtbrachen von Werder. Eine Investorengruppe konnte den Großteil davon voriges Jahr von der Treuhandliegenschaftsgesellschaft kaufen. Am Mittwochabend im Bauausschuss stellte die „WPRF Projekt GmbH“ ihre Pläne vor: Auf der Fläche sollen demnach über 20 Einfamilien- und Doppelhäuser sowie sechs Mehrfamilienhäuser entstehen – insgesamt um die 60 Wohneinheiten, so WPRF-Geschäftsführer Manfred Pagels. Im Bauausschuss wurde die Bitte geäußert, aufgrund der Nachfrage nach kleinen Mietwohnungen ein paar mehr Wohneinheiten dafür rauszuschlagen. Der Investor will dem Rechnung tragen, einstimmig wurde die Aufstellung eines entsprechenden Bebauungsplans beschlossen.
Auf eine Randfläche von dem Areal, die ein anderer Investor erworben hat, ist der Neubau eines Discounters geplant. Auch dafür muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden, wie es aus dem Rathaus hieß. Demnach will Netto seinen Standort am Bahnübergang aufgeben und in den geplanten Neubau umziehen. Eine Rathausvorlage dazu ist in Arbeit. hkx
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