Kita-Neubau in Werder verspätet sich: Bauherr rechnet mit Baugenehmigung 2017
Werder (Havel) - Die geplante Kindertagesstätte in der Werderaner Adolf-Damaschke-Straße wird wohl nicht wie geplant Ende des Jahres eröffnen können. Thomas Lück, Geschäftsführer der Werderaner Wohnungsbaugesellschaft HGW, sagte den PNN, dass er erst im kommenden Jahr mit einer Baugenehmigung rechne.
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Werder (Havel) - Die geplante Kindertagesstätte in der Werderaner Adolf-Damaschke-Straße wird wohl nicht wie geplant Ende des Jahres eröffnen können. Thomas Lück, Geschäftsführer der Werderaner Wohnungsbaugesellschaft HGW, sagte den PNN, dass er erst im kommenden Jahr mit einer Baugenehmigung rechne. Die HGW will die Kita in Modulbauweise errichten. Zwar seien die nötigen Unterlagen bei der Baubehörde des Kreises bereits eingereicht worden. „Auf die Baugenehmigung für unser Feuerwehrhaus in Töplitz mussten wir aber 15 Monate warten, da wird es jetzt wohl auch nicht so schnell gehen“, sagte Lück. Der Grundstein für die neue Feuerwehr wird nun am 22. April gelegt.
Wie berichtet sollte der Kita-Neubau in Werder im Dezember neben der Rettungswache fertig sein, 100 Plätze sollen dort entstehen. Nun sei eher für Ende 2017 mit der Fertigstellung zu rechnen. Die Baukosten von 2,8 Millionen Euro sollen Lück zufolge aber eingehalten werden.
HGW-Geschäftsführer Lück sucht zudem derzeit nach einem weiteren Kita-Standort. Wie berichtet sollte eigentlich in der Schubertstraße auf der Jugendhöhe eine Kita ähnlich der in der Damaschke-Straße entstehen. Lück zufolge gebe es dort aber bereits jetzt ein starkes Verkehrsaufkommen, das sich mit dem geplanten Bezug eines Flüchtlingswohnheimes in der Nähe wohl weiter erhöhen werde. „Wir prüfen deshalb einen neuen Standort etwa am Finkenberg.“ In der Schubertstraße könnten dann statt der Kita Wohnungen entstehen.
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