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Potsdam-Mittelmark: „Berlin muss beim Wassertourismus stärker ins Boot“

Werder - Bei der Vermarktung des Wassertourismus auf der Potsdamer Havel müsse Berlin künftig eine größere Rolle spielen. Das forderte Werders 1.

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Werder - Bei der Vermarktung des Wassertourismus auf der Potsdamer Havel müsse Berlin künftig eine größere Rolle spielen. Das forderte Werders 1. Beigeordneter Hartmut Schröder nach der Messe „Boot 2006“, die am Sonntag in Düsseldorf abgeschlossen wurde. Werder war mit Potsdam und der Gemeinde Schwielowsee unter anderem mit einer neuen, gemeinsamen Wasserwanderkarte vertreten.

Die Karte könne nur ein erster Schritt zur Umsetzung einer Konzeption „Havelländische Fluss- und Seenlandschaft“ sein, sagte Schröder, der die Stadt Werder bei der Messe vertrat. „Bei den Besuchern bestand großes Interesse für dieses Wassersportgebiet.“ Es habe aber auch viele Nachfragen gegeben, wie die Region mit Mecklenburg-Vorpommern und Berlin vernetzt sei. „Das zeigt, dass der Wassertourist größere Gebiete komplexer erleben möchte“, sagte Schröder, der mit einer neuen Arbeitsgemeinschaft „Faszination Havel“ schon seit längerem überregionale Lösungen anstrebt.

Besonders der Reiz der Wasserverbindung nach Berlin habe in Düsseldorf großes Interesse hervorgerufen. „Daher muss gerade Berlin zukünftig noch viel stärker in die Marketingsstrategie berücksichtigt werden.“ wh

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