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HINTERGRUND: Bethesda-Haus unter Denkmalschutz

Das in schlichten Kuben 1928/29 errichtete Teltower Haus Bethesda ist im Jahr 2011 in die Denkmalliste aufgenommen worden. Sein Denkmalwert ergebe sich vor allem aus den „ansprechenden, in vielfältigen Farbtönen und Oberflächenstrukturen changierenden Klinkerfassaden“, heißt es in der Begründung.

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Das in schlichten Kuben 1928/29 errichtete Teltower Haus Bethesda ist im Jahr 2011 in die Denkmalliste aufgenommen worden. Sein Denkmalwert ergebe sich vor allem aus den „ansprechenden, in vielfältigen Farbtönen und Oberflächenstrukturen changierenden Klinkerfassaden“, heißt es in der Begründung. Hervorgehoben wurden besonders die unterschiedlichen Fensterformen, aus der Fassadenflucht vorspringende dreieckige Erker und der durch ein Vordach herausgehobene Eingangsbereich. Die Kapelle mit ihren ansteigenden Sitzreihen, einer Steinmeyer-Orgel, dem von einer hohen Christus-Figur bestimmten Altarbereich und den Farbglasfenstern ist einer der letzten weitgehend im Originalzustand erhaltenen Kirchenräume der 1920er Jahre im Land Brandenburg. Mit der Ausrufung des Gebäudes zur Denkmalentdeckung des Jahres 2010 wurde auch an seinen Architekten Jürgen Bachmann (1872 - 1951) erinnert. Sein bekanntestes Werk ist das Rathaus Berlin-Schöneberg. ldg

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