Polizei warnt vor Haustürgeschäften: Betrügerische Dachdecker aufgeflogen
Seddiner See - Der Betrug ist im letzten Moment aufgeflogen: Zwei Männer aus Rumänien, die sich als Dachdecker ausgaben und ihre Dienste einem Rentnerpaar an der Haustüre aufdrängten, sind am vergangenen Donnerstag von der Polizei festgenommen worden.Die Männer im Alter von 34 und 41 Jahren hatten, nachdem sie das Rentnerpaar aus Kähnsdorf von dringenden Dachdeckerarbeiten überzeugten, mit den Hausbesitzern eine Summe von 800 Euro für ihre Arbeit vereinbart.
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Seddiner See - Der Betrug ist im letzten Moment aufgeflogen: Zwei Männer aus Rumänien, die sich als Dachdecker ausgaben und ihre Dienste einem Rentnerpaar an der Haustüre aufdrängten, sind am vergangenen Donnerstag von der Polizei festgenommen worden.
Die Männer im Alter von 34 und 41 Jahren hatten, nachdem sie das Rentnerpaar aus Kähnsdorf von dringenden Dachdeckerarbeiten überzeugten, mit den Hausbesitzern eine Summe von 800 Euro für ihre Arbeit vereinbart. Als sie ihren Job erledigt hatten, forderten sie 10 000 Euro. Um die Geldforderung begleichen zu können, fuhren die Betrüger zusammen mit dem Rentnerpaar zu dessen Bank in die Potsdamer Innenstadt. Sie wollten in einer Bankfiliale einen Kredit beantragen, um ihre Schulden begleichen zu können. Der Filialleiter der Bank wunderte sich, dass das Paar einen so hohen Kredit haben wollte und fragte nach. Später informierte er die Polizei.
Während das Ehepaar versuchte, in der Bankfiliale das Geld zu besorgen, warteten die Betrüger in einem Transporter vor der Bank. Als die Polizei eintraf, flüchteten die Männer, konnten aber in der Nähe der Bank aufgegriffen werden. Gegen sie wird nun wegen versuchten Betruges ermittelt. Auch der Zoll ermittelt gegen sie wegen Schwarzarbeit. Der Polizei waren die Betrüger bereits bekannt, mit dieser Masche hatten sie es auch schon vorher probiert. Die Polizei warnt vor Betrugsversuchen an der Haustür. Dubiose Handwerkerangebote sollen nicht angenommen werden, sie seien meist geringwertig oder wertlos, warnt die Polizei. Ebenso sollte auch nichts an der Haustüre unterschrieben oder gekauft werden. Wer bereits Opfer eines solchen Betruges geworden ist, sollte sich zudem bei der Polizei melden. es
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