zum Hauptinhalt

Potsdam-Mittelmark: Bewegung an der Föhse

Im Frühjahr wird Baugebiet erschlossen

Stand:

Werder (Havel) - Eines der größten innerstädtischen Baugebiete in Werder soll im Frühjahr für die Wohnbebauung vorbereitet werden. Der Erschließungsvertrag mit dem Investor sei kurz vor dem Abschluss, sagte Werders Baubeigeordnete Beate Rietz gegenüber den PNN. „Wir sind glücklich, dass es dort nach jahrelangem Stillstand endlich vorangeht.“

Im Juli hatte die Bego Immobilien Management GmbH aus Hamm, eine Tochter der BAG Bankaktiengesellschaft, das 28 000 Quadratmeter große Baugebiet gekauft. Sie hatte das Areal am Wasser, das sich zwischen der Kreuzung Eisenbahnstraße / Adolf-Damaschke-Straße und Föhse befindet, von der Unternehmensgruppe Krebs aus Berlin übernommen. Noch kurz vor dem Eigentümerwechsel hatte Krebs eine Änderung des Bebauungsplanes „An der Föhse“ erwirkt. Der erste Bebauungsplan von 1994 hatte dicht an dicht gebaute Mehrgeschosser mit insgesamt 189 Wohnungen vorgesehen. Jetzt sind noch rund 50 Wohneinheiten in Einfamilien- und Doppelhäusern vorgesehen.

Im Januar solle mit der Vermarktung der Grundstücke begonnen werden, sagte eine Bego-Sprecherin auf PNN-Anfrage. Abschnittsweise – beginnend in Höhe der Adolf-Damaschke-Straße – solle dann mit der Erschließung begonnen werden. Die Preise für die 400 bis 600 Quadratmeter großen Grundstücke sollen – je nach Wassernähe gestaffelt – zwischen 120 und 280 Euro pro Quadratmeter liegen. Auf Wunsch würden die Grundstücke auch durch einen Bego-Partner bebaut.

Im Sommer 2009 könnten die ersten Häuser stehen. Auch ein Grünstreifen sei in dem Wohngebiet geplant – ob wie anfangs geplant entlang der Föhse, stehe noch nicht fest. Auf jeden Fall bleibe aber ein öffentlicher Wasserzugang von der Eisenbahnstraße erhalten, so die Bego-Sprecherin. hkx

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })