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Neues Heim für Flüchtlinge. Wenige Tage nach dem Brandanschlag in der Silvesternacht begannen am Gebäude im Schwarzen Weg in Beelitz-Heilstätten die Bauarbeiten. Zum 1. März sollen sie abgeschlossen sein.

© Andreas Klaer

Anschlag: Brand in Beelitz: Fremdenhass wohl Tatmotiv

Nach einem Feuer am Neujahrsmorgen im künftigen Asylbewerberheim in Beelitz-Heilstätten hat die Polizei den mutmaßlichen Brandstifter gefasst. Die Ermittler gehen von einem fremdenfeindlichen Motiv aus.

Stand:

Beelitz-Heilstätten - Aus Fremdenhass soll ein 27-jähriger Mann ein geplantes Asylbewerberheim in Beelitz-Heilstätten (Landkreis Potsdam-Mittelmark) in Brand gesteckt haben. Gegen den jungen Mann aus dem Havelland liegt ein dringender Tatverdacht wegen schwerer Brandstiftung vor, wie die Polizei am Montag in Brandenburg an der Havel mitteilte. Die Polizei vermutet eine fremdenfeindliche Motivation. Der Staatsschutz ermittelt.

In dem leerstehenden Haus war in der Silvesternacht Feuer gelegt worden. Bisher wurde das zweistöckige Gebäude zeitweise als Unterkunft für ausländische Erntehelfer genutzt. Künftig sollten dort Asylbewerber untergebracht werden. Der Beschuldigte ist bereits vorbestraft, jedoch nicht wegen ausländerfeindlicher Taten. Er bestreitet die Tat und musste vorerst freigelassen werden. (dapd)

Einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema lesen Sie in der Dienstagsausgabe der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN.

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