Potsdam-Mittelmark: Brauchwasser: SPD warnt vor Schnellschuss
Werder (Havel) - Werders SPD-Fraktion hat die Sicherung der Brauchwasserversorgung durch den Wasser- und Abwasserzweckverband (PNN berichteten) begrüßt. „Allerdings befürchten wir, dass ein über das Knie gebrochener Vertrag die Versorgung eher gefährdet als sichert“, so Fraktionschef Joachim Lindicke.
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Werder (Havel) - Werders SPD-Fraktion hat die Sicherung der Brauchwasserversorgung durch den Wasser- und Abwasserzweckverband (PNN berichteten) begrüßt. „Allerdings befürchten wir, dass ein über das Knie gebrochener Vertrag die Versorgung eher gefährdet als sichert“, so Fraktionschef Joachim Lindicke. Zum jetzigen Zeitpunkt kenne niemand die Qualität des Netzes. „Der Vertrag aber könnte dazu führen, dass unwirtschaftliche Netzteile mit erheblichem Sanierungsbedarf einfach abgeschaltet werden. Das darf nicht passieren.“ Die SPD werde daher den Kontakt zu den Betroffenen suchen und sich auf der Stadtverordnetenversammlung im Februar für ein zweistufiges Vorgehen aussprechen. In einem ersten Schritt soll die Stadt den Bestand des Leitungsnetzes und der Abnehmer erheben. Erst im zweiten Schritt soll dann der Vertrag zwischen der Stadt und dem Wasser- und Abwasserzweckverband geschlossen werden. Nur so könne aus Sich der SPD-Fraktion das Risiko einer Abschaltung von Leitungsteilen ausgeschlossen werden. wh
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