Potsdam-Mittelmark: Brauchwasserwerk wird saniert
Stadtverordnete geben Planungsgelder frei
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Werder (Havel) - Das marode Brauchwasserwerk in Glindow soll ab dem kommenden Jahr für 1,3 Millionen Euro saniert werden. Das kündigte Bürgermeister Werner Große (CDU) in der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstagabend an. Für die Planung der anstehenden Umbauarbeiten gaben die Stadtverordneten 60 000 Euro frei. Die Stadt hofft für die Sanierung auf Fördermittel. Zudem sollen mehrere Grundstücksteile verkauft werden. Auch das aus DDR-Zeiten stammende Leitungsnetz muss erneuert werden, allein in der Obstbau-Saison 2009 gab es 60 Rohrbrüche. Das Brauchwassernetz versorgt die Obstplantagen mit Havelwasser, das wegen seiner Temperatur besser zur Bewässerung geeignet ist als Grundwasser. Auch Glindower Privatleute profitieren. hkx
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