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Potsdam-Mittelmark: Briefzustellung am Nachmittag

Kerstin Hoppe mit Arbeit der Deutschen Post in Ferch unzufrieden

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Kerstin Hoppe mit Arbeit der Deutschen Post in Ferch unzufrieden Schwielowsee. Die Verwaltung von Schwielowsee will ihre Postzustellung per Postfach auf einen privaten Zustelldienst umstellen. Gespräche dazu würden mit den „Boten“ und der Debex laufen, sagte Bürgermeisterin Kerstin Hoppe gegenüber den PNN. Grund seien die Probleme der Deutschen Post mit der Briefzustellung ins Fercher Rathaus. Sie würde erst gegen 14, manchmal sogar erst gegen 16 Uhr erfolgen. Die Post habe ihr Zustellernetz auf dem Land derartig ausgedünnt, dass sie keine zufriedenstellende Leistung mehr erbringen könne, kritisiert Hoppe. Gespräche über die Verbesserung der Zustellung seien bislang ergebnislos verlaufen. „Als frühstmöglicher Zustelltermin sei 13 Uhr genannt worden. Hoppe: „Ich verstehe nicht, dass offenbar kein Interesse mehr an großen Kunden besteht.“ Für die Verwaltung sei die späte Zustellung ein großes Problem: Die Bürger und Partner der Verwaltung würden eine schnelle Bearbeitung ihrer Anfragen erwarten. Doch es gebe auch einen finanziellen Faktor: In Einzelfällen sei es vorgekommen, dass Preiserlasse für Bauleistungen verloren gingen, weil sie nur bei schneller Zahlung gewährt wurden. Kerstin Hoppe: „Das können erquickliche Beträge sein, aber da zählt dann jeder Tag.“ Die privaten Briefdienste hätten eine Zustellung bis 9 Uhr morgens zugesagt. Der Post seien jetzt letztmalig Gespräche angeboten worden. Kann keine Verbesserung zugesagt werden, würden die Gemeindegremien entscheiden, welcher private Zustelldienst den Zuschlag erhalte. HKX

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