Potsdam-Mittelmark: Bürgerhaus im Zille-Café vorgeschlagen
Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer Wählergruppe „Bürger für Bürger“ (BfB) hat vorgeschlagen, ein Bürgerhaus im ehemaligen Zille-Café zu schaffen. Das seit April leerstehende Café in der Bergstraße sei gut angebunden und ließe sich ohne große bauliche Veränderungen zu einem Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen umwandeln, heißt es in einer Presseerklärung vom Freitag.
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Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer Wählergruppe „Bürger für Bürger“ (BfB) hat vorgeschlagen, ein Bürgerhaus im ehemaligen Zille-Café zu schaffen. Das seit April leerstehende Café in der Bergstraße sei gut angebunden und ließe sich ohne große bauliche Veränderungen zu einem Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen umwandeln, heißt es in einer Presseerklärung vom Freitag.
Aufgrund der demografischen Entwicklung in Stahnsdorf werde es immer wichtiger, einen Ort zu schaffen, an dem sich vor allem alte Menschen treffen könnten, so BfB-Vertreterin Regina Schwarz. Deshalb wurde die gemeinde beauftragt, die Eignung des Zille-Cafés prüfen zu lassen. Bauausschusschef Claus-Peter Martensen (CDU) glaubt indes nicht daran, dass dieser Vorschlag realisierbar ist. Grundsätzlich werde die Idee eines Bürgehauses von allen Gemeindevertretern unterstützt, sagte er den PNN. Im ehemaligen Zille-Café werde sich das Projekt jedoch nicht realisieren lassen. „Nach meiner Information haben die Eigentümer des Hauses Eigenbedarf angemeldet“, so Martensen. Den Standort in der Bergstraße hält er ohnehin nicht für geeignet: „Sinnvoller wäre ein Bürgerhaus in der Annastraße neben dem Rathaus.“ alm
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