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Potsdam-Mittelmark: Bürgerinitiative gegen die Sommerrodelbahn

Werder · Phöben - Gegen den Bau einer Sommerrodelbahn mit Wildgehege spricht sich eine jüngst gegründete Interessengemeinschaft „Phöbener Wachtelberg“ aus. Auf einer ersten Zusammenkunft seien sich zahlreiche Werderaner und Phöbener einig gewesen, dass die Umwandlung eines unter Landschaftsschutz stehenden Raumes in eine Gewerbefläche nicht unwidersprochen bleiben dürfe, teilte der Sprecher der Interessengemeinschaft, Henning Heese, mit.

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Werder · Phöben - Gegen den Bau einer Sommerrodelbahn mit Wildgehege spricht sich eine jüngst gegründete Interessengemeinschaft „Phöbener Wachtelberg“ aus. Auf einer ersten Zusammenkunft seien sich zahlreiche Werderaner und Phöbener einig gewesen, dass die Umwandlung eines unter Landschaftsschutz stehenden Raumes in eine Gewerbefläche nicht unwidersprochen bleiben dürfe, teilte der Sprecher der Interessengemeinschaft, Henning Heese, mit. „Würde dieses Vorhaben eines privaten Investors genehmigt, wäre es um die herrliche Ansicht dieses Wachtelberghangs geschehen und wertvolle Flora und Fauna würden zerstört“, heißt es in einer Pressemitteilung. Befürchtet werden zudem erhebliche Lärmbelastungen, da die Sommerrodelbahn von mindestens 50000 Besuchern in der Sommersaison aufgesucht würde. Insbesondere zur Vorbereitung auf die Gespräche mit dem Ortsbeirat Phöben und der Stadt Werder hat die Interessengemeinschaft jetzt Arbeitsgruppen gebildet, die sich intensiv mit Fragen des Natur- und Landschaftsschutzes, der anstehenden Verwaltungsverfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplans und des Betriebs von Rodelbahnen befassen. Die Bürgerinitiative trifft sich wieder am 30. November um 19.30 Uhr im Alten Schulhaus Phöben. Weitere Informationen unter Telefon (03327) 732292. PNN

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