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Potsdam-Mittelmark: Bürgerinitiativen fürchten übereilten Beschluss

Stahnsdorf. Gegen eine übereilten Beschluss zur Beteiligung der Gemeinde Stahnsdorf an den Baukosten für die Knotenpunkte der L 77 (neu) haben sich die drei Bürgerinitiativen „Bundesbedienstetenviertel Schmale Enden“, „Östliches Blumenviertel“ und „Striewitzweg“ ausgesprochen.

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Stahnsdorf. Gegen eine übereilten Beschluss zur Beteiligung der Gemeinde Stahnsdorf an den Baukosten für die Knotenpunkte der L 77 (neu) haben sich die drei Bürgerinitiativen „Bundesbedienstetenviertel Schmale Enden“, „Östliches Blumenviertel“ und „Striewitzweg“ ausgesprochen. Der Beschluss über eine Kostenübernahme steht auf der Tagesordnung der heutigen Gemeindevertretersitzung ab 18.30 Uhr im Gemeindezentrum, Annastraße 3. Laut Pressemitteilung der Bürgerinitiativen soll die Gemeinde 200000 Euro für die Finanzierung mehrerer Knotenpunkte der L 77n (Grüner Weg) übernehmen. Dies sei ein Vorgriff auf ein noch nicht erfolgtes Planfeststellungsverfahren für die vom Straßenbauamt festgestellte Linienführung, heißt es in der Erklärung. Auch die von den drei Stahnsdorfer Bürgerinitiativen bereits zur Linienbestimmung vorgetragenen Änderungsvorschläge zum Erhalt der Wohnqualität im bebauten Ortsbereich seien bisher in keinem Fachausschuss öffentlich beraten worden. Gefordert wird, dass sich die Gemeindevertreter gründlich mit den Änderungsvorschlägen der Bürgerinitiativen sowie der AG „Verkehrskonzept“ auseinander setzen, bevor sie Entscheidungen für Teilabschnitte der L 77n mit finanziellen Folgen für die Kommune treffen. ldg

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