Potsdam-Mittelmark: Bürgermeister Große: „Jetzt sind wir dran“ Gegen neue Prioritäten beim Kreisstraßenausbau
Werder (Havel) / Schwielowsee - Die Stadt Werder ist strikt gegen den Vorschlag der Gemeinde Schwielowsee, die Prioritäten für den Ausbau der Kreisstraße zwischen B1, Ferch/Glindow und Caputh zu verändern. „Die Verkehrsbelastung des Abschnittes zwischen B1 und Glindow ist wesentlich höher als zwischen Ferch und Caputh“, sagte Bürgermeister Werner Große (CDU) zu einem Vorschlag aus Schwielowsee (PNN berichteten).
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Werder (Havel) / Schwielowsee - Die Stadt Werder ist strikt gegen den Vorschlag der Gemeinde Schwielowsee, die Prioritäten für den Ausbau der Kreisstraße zwischen B1, Ferch/Glindow und Caputh zu verändern. „Die Verkehrsbelastung des Abschnittes zwischen B1 und Glindow ist wesentlich höher als zwischen Ferch und Caputh“, sagte Bürgermeister Werner Große (CDU) zu einem Vorschlag aus Schwielowsee (PNN berichteten). Diese Belastung werde größtenteils durch die Gemeinde Schwielowsee verursacht, weil der kürzeste Weg der Geltower zum Rathaus der Gemeinde Schwielowsee in Ferch über Petzow führt. Große wörtlich: „Schwielowsee hat es bis zum heutigen Tage nicht fertig gebracht, das Rathaus ordnungsgemäß an alle Ortsteile anzubinden.“ Zum anderen werde über Petzow aus Richtung Potsdam das Gewerbegebiet Ferch angefahren. Mit dem Ausbau der Gewerbestraße habe sich das Verkehrsaufkommen weiter erhöht. „Zur Neiddebatte Büchner zum Ressort Schwielowsee erübrigt sich jeder weitere Kommentar“, sagte Große. „Im Übrigen verweisen wir darauf, dass in Werder im Gegensatz zu Ferch, wo die gesamte Kreisstraße in der Ortslage saniert wurde, noch keine Kreisstraße angefasst wurde. Jetzt sind wir dran.“ Schwielowsees Bürgermeisterin Kerstin Hoppe hatte in einem Brief an Landrat Lothar Koch darum gebeten, die Prioritäten beim Kreisstraßenausbau zu verändern: Statt der Verbindungsstraße Ferch-Petzow sollte u.a. wegen der Unfallhäufigkeit zuerst die Strecke Ferch-Caputh gebaut werden. hkx
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