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Potsdam-Mittelmark: Bürgermeister sieht Zukunft für Realschule

Teltow – Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) sieht die Realschule nicht gefährdet. Wie er am Montag im Sozialausschuss erklärte, werde sich das Schulgesetz demnächst maßgeblich ändern.

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Teltow – Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) sieht die Realschule nicht gefährdet. Wie er am Montag im Sozialausschuss erklärte, werde sich das Schulgesetz demnächst maßgeblich ändern. Zurzeit ist allerdings noch unklar, ob das auch auf die vom Gesetz geforderte Zweizügigkeit von 7. Klassen zutreffen wird. Wie berichtet, wurde der Realschule in diesem Schuljahr eine vorübergehende Einzügigkeit nicht genehmigt. Auch einen Ausnahmeantrag der Stadt lehnte das Bildungsministerium ab. Nach Meinung des Ministeriums wären für die 27 Schüler, die sich für die 7. Klasse angemeldet hätten, andere Bildungsgänge in anderen Schulen der Region zumutbar. Für die Gesamtschule Teltow bedeutete es aber vor allem zusammenrücken. Denn in den beiden Integrationsklassen, deren Schülergrenze eigentlich bei 23 liegt, lernen zurzeit jeweils 26 Schüler. Elf weiteren Schülern musste abgesagt werden. Sie lernen nun in Berlin. Kritik von Bürgermeister Schmidt: „Das hätte das Schulamt im positiven Sinne auch anders steuern und eine zweite Klasse an der Realschule ermöglichen können". KiG

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