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Potsdam-Mittelmark: Buswendeplatz in Wildpark wird ausgebaut Begleiter in Schulbussen bewährt

Unbefestigte Straßen sollen mit Asphaltgranulat stabilisiert werden Havelbus will Projekt fortsetzen

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Schwielowsee - Im Ortsteil Geltow der Gemeinde Schwielowsee wird Am Markt in Wildpark-West der Buswendeplatz ausgebaut. Der Auftrag dazu wurde an die Firma Mathei GmbH Michendorf vergeben. Dabei erhält die Straße um den Marktplatz herum eine veränderte Führung. Neu gestaltetet werden außerdem das Wartehäuschen und das Rondell.Bürgermeisterin Kerstin Hoppe informierte während der jüngsten Gemeindevertretersitzung weiterhin über die Stabilisierung verschiedener unbefestigter Straßen von der Firma Cold Asphalt GmbH aus Stahnsdorf bis Mitte Dezember dieses Jahres. Deshalb sei in den Straßen Am Mühlenweg, Am Wasserwerk, Hirschweg, An der Kirche, Großer Querweg, Finkenweg, Weidmannspromenade und Kiefernweg mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen, kündigte die Bürgermeisterin an.

Gleiche Maßnahmen sind Am kleinen Wentorf im Ortsteil Caputh und im Grünen Weg und Roten Damm in Ferch vorgesehen, hieß es auf der Gemeindevertretersitzung. Dabei werde das bei den Straßenbauarbeiten auf der B 1 in der Ortslage Geltow gewonnene Asphaltgranulat verwendet. W.P.

Potsdam-Mittelmark - Gute Erfahrungen hat die kreiseigene Havelbus Verkehrsgesellschaft in den vergangenen Wochen mit speziellen Schulbusbegleitern gesammelt. Seit dem 15. August werden die Begleitpersonen auf der Basis von Ein-Euro-Jobs auf ausgewählten Linien des Schülerverkehrs eingesetzt. Ihre Aufgabe besteht darin, früh und nachmittags mit den Schulbusrunden zu fahren und gemeinsam mit dem Busfahrer für Ordnung, Ruhe und Sicherheit zu sorgen.

„Die Maßnahme hat positiven Einfluss auf die Schülerbeförderung gehabt. Die Schüler verhalten sich rücksichtsvoller gegenüber Anderen, und die ruhigere Atmosphäre im Bus wirkt sich auch positiv auf unsere Omnibusfahrer aus“, betonte die Sprecherin der Verkehrsgesellschaft, Marianne Schmidt gegenüber den PNN. Die Busfahrer könnten sich besser auf ihre Arbeit konzentrieren, die Sicherheit werde damit erhöht. „Die ausgewählten Begleitpersonen verstehen es, auf die Schüler einzugehen und wurden so von den Schülern akzeptiert“, sagte die Sprecherin. Während des Einsatzes gab es bisher keine Vorkommnisse. Fahrer, Begleiter und auch Eltern hätten sich durchweg positiv geäußert. Aus diesem Grund habe die Havelbus Verkehrsgesellschaft die Verlängerung der ursprünglich bis 14. November laufenden Maßnahme beantragt. Ein weiterer Einsatz der Begleitpersonen auf Ein-Euro-Job-Basis sei jetzt bis zum 14. Februar 2006 zugesichert worden. Insgesamt haben laut Marianne Schmidt die Probleme bei der Beförderung von Schülern mit Bussen zu und von den Schulen in den vergangenen Jahren zugenommen. Das gehe von Vandalismus im Bus – an durch das Fahrpersonal nicht einsehbaren Stellen – über die Belästigung jüngerer Schüler durch ältere, bis zur Beeinträchtigung der Tätigkeit des Fahrers.ldg

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