Potsdam-Mittelmark: CDU bleibt bei Absage an Tram
Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer CDU hat das Nein zu einer Tramverbindung zwischen Teltow und Potsdam bekräftigt und damit auf die Forderung der SPD und der AG Verkehrskonzepte reagiert. In einer Pressemitteilung schreibt der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Stahnsdorfer Gemeindevertretung Claus-Peter Martensen, dass es nicht darum gehe, sich zwischen S-Bahn und Tram zu entscheiden.
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Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer CDU hat das Nein zu einer Tramverbindung zwischen Teltow und Potsdam bekräftigt und damit auf die Forderung der SPD und der AG Verkehrskonzepte reagiert. In einer Pressemitteilung schreibt der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Stahnsdorfer Gemeindevertretung Claus-Peter Martensen, dass es nicht darum gehe, sich zwischen S-Bahn und Tram zu entscheiden. Denn der S-Bahn-Anschluss für Stahnsdorf werde von der Gemeindevertretung „mehrheitlich befürwortet“. „Stahnsdorf braucht eine schnelle Verbindung nicht nur zur Landeshauptstadt, sondern insbesondere zur Bundeshauptstadt“, schreibt Claus-Peter Martensen weiter. Die daraus resultierenden positiven Impulse für die Gemeinde und die Region dürften weder unterschätzt noch vernachlässigt werden. Es würde deshalb den Interessen der Gemeinde und ihrer Bürger widersprechen, das vorrangige Ziel eines S-Bahn-Anschlusses zugunsten einer „kleineren Lösung“ aufzugeben. Eine parallele Planung beider Varianten hält Martensen nicht für machbar: „Das Eine zu tun und das Andere nicht zu lassen, also eine „zweigleisige“ Planung, wie sie dem Vertreter der Grünen vorzuschweben scheint, wäre absolut kontraproduktiv und – nicht nur in Zeiten knapper Kassen – wirtschaftlich nicht vertretbar. PNN
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