Potsdam-Mittelmark: CDU prüft Musikschul-Alternative
Potsdam–Mittelmark. Gibt es ein alternatives Modell für die Kreismusikschule und die Kreisvolkshochschule, das besser ist als die gegenwärtige Anbindung bei der Akademie für Bildung und Umschulung (ABU).
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Potsdam–Mittelmark. Gibt es ein alternatives Modell für die Kreismusikschule und die Kreisvolkshochschule, das besser ist als die gegenwärtige Anbindung bei der Akademie für Bildung und Umschulung (ABU). Diese Frage will die CDU-Fraktion des Kreistages Potsdam-Mittelmark jetzt noch einmal genau untersuchen. Dabei soll eng mit der Leitung der Schulen, dem Landratsamt und der ABU-Geschäftsführung zusammen gearbeitet werden. Das teilte der Vorsitzende des Kreisbildungsausschusses, Bodo Puschner (CDU), nach der jüngsten Zusammenkunft seines Gremiums am Dienstag den PNN mit. Als mögliche neue Betreibermodelle waren auch schon in der Vergangenheit der eingetragene Verein oder eine GmbH genannt worden. Kritikpunkt der CDU ist, dass der Zuschussbedarf des Kreises für die Musikschule nach Übergabe an die ABU kontiniuierlich gestiegen sei. Bisherige Analysen seien immer von dem falschen Ansatz ausgegangen, nachzuweisen, dass es keine Alternativen zur Trägerschaft durch die ABU gebe, begründete Puschner den erneuten Vorstoß seiner Fraktion. ldg
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