Potsdam-Mittelmark: CDU will Baulücken schließen
Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer CDU will die „mit Bürgermeister Gerhard Enser auf den Weg gebrachte positive Entwicklung“ der Gemeinde weiter vorantreiben. Die Weichen für die Zukunft werden dafür mit dem Flächennutzungsplan bis ins Jahr 2020 jetzt gestellt.
Stand:
Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer CDU will die „mit Bürgermeister Gerhard Enser auf den Weg gebrachte positive Entwicklung“ der Gemeinde weiter vorantreiben. Die Weichen für die Zukunft werden dafür mit dem Flächennutzungsplan bis ins Jahr 2020 jetzt gestellt. „Wir rufen deshalb alle Stahnsdorfer auf, diese Entwicklung sachlich und konstruktiv zu begleiten“, so CDU-Ortschef Claus-Peter Martensen. Der Flächennutzungsplan legt fest, welche Flächen als Baugebiet oder Straße ausgewiesen werden sollen. Die CDU Stahnsdorf hat deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um die Ausgangslage zu analysieren und unter Berücksichtigung der notwendigen Infrastrukturmaßnahmen zielführende Ergebnisse in die Planung einzubeziehen. Daneben waren auch Aspekte des Naturschutzes, der Kultur und der Bildung zu berücksichtigen, wie sie im Leitbild der CDU festgehalten sind. Die CDU-Arbeitsgruppe kam zu dem Schluss, dass die vorhandenen Bebauungspläne für die nächsten 15 bis 20 Jahre möglicherweise ausreichen. „Da aber nicht ausgeschlossen werden kann, dass es bis zum Jahr 2020 zu einer Verknappung kommt, wird angeregt, die Bebauungsflächen abzurunden und die Lückenbebauung im Ortsbereich voranzubringen“, so Martensen. Daher dürfe auch eine behutsame offene Bebauung der waldähnlichen, verwilderten Fläche in der Anna-/Markhofstraße nicht ausgeklammert werden. rt
Am Samstag, 18. November, treffen sich die Gemeindevertreter um 8.30 Uhr im Gemeindezentrum zu einer öffentlichen Beratung über den Flächennutzungsplan
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: