Potsdam-Mittelmark: CDU will Stadtverordnete im Aufsichtsrat
Teltow - Entgegen der Auffassung des Teltower Bürgermeisters Thomas Schmidt vertritt die Teltower Fraktion CDU / Bündnisgrüne nach wie vor die Meinung, dass die Besetzung des Aufsichtrates der Wohnungsbaugesellschaft Teltow mbH (WGT) nicht auf Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung verzichten kann. „Die WGT als 100-prozentiges städtisches Tochterunternehmen, welche zudem die größte Vermögensmasse der Stadt Teltow darstellt, unterliegt nach unserer Auffassung dem Kontrollrecht und der Kontrollpflicht der Stadtverordnetenversammlung“, so Fraktionsvorsitzender Erhard Wiegand.
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Teltow - Entgegen der Auffassung des Teltower Bürgermeisters Thomas Schmidt vertritt die Teltower Fraktion CDU / Bündnisgrüne nach wie vor die Meinung, dass die Besetzung des Aufsichtrates der Wohnungsbaugesellschaft Teltow mbH (WGT) nicht auf Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung verzichten kann. „Die WGT als 100-prozentiges städtisches Tochterunternehmen, welche zudem die größte Vermögensmasse der Stadt Teltow darstellt, unterliegt nach unserer Auffassung dem Kontrollrecht und der Kontrollpflicht der Stadtverordnetenversammlung“, so Fraktionsvorsitzender Erhard Wiegand. Um dem nachzukommen, strebe die Fraktion weiterhin eine angemessene Beteiligung von Stadtverordneten im Aufsichtsrat der WGT an. Somit würde man dem Beispiel der Nachbargemeinden Kleinmachnow und Stahnsdorf folgen.
Bürgermeister Schmidt hatte seinen Vorbehalt, Stadtverordnete in den WGT-Aufsichtsrat zu entsenden, mit schlechten Erfahrungen begründet (PNN berichteten). „Unglücklich agiert“ hätten frühere Stadtverordnete in dem Kontrollgremium. Für Wiegand ist es indes „selbstverständlich“, dass die Fraktionen nur Mitglieder für den Aufsichtsrat vorschlagen, „die über die notwendigen Eignungen, Erfahrungen und Kenntnisse verfügen“. pek
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