Potsdam-Mittelmark: Chancen in Werder

Werder (Havel) - Bereits zum vierten Mal findet in diesem Jahr am 19. Juni der Tag der offenen Unternehmen statt. Fast 30 Unternehmen, Gewerbetreibende, Dienstleister und Obstbaubetriebe beteiligen sich daran. Schon am Tag zuvor, dem 18. Juni, wird zum dritten Zukunftstag eingeladen, an dem rund 20 Unternehmen beteiligt sind. Beide Tage werden von den Unternehmen und der Stadt Werder finanziert. „Die Stadt, die Unternehmen und die Schulleiter haben sich gemeinschaftlich konzeptionell in die Durchführung dieser beiden Tage eingebracht“, so Werders 1. Beigeordneter Hartmut Schröder. Der Zukunftstag am 18. Juni steht ausschließlich Schülern, Lehrern und Eltern zur Verfügung. Die Unternehmen bieten Schulen die Möglichkeit, sich über Ausbildungs-, Studien- oder Praktikumsplätze zu informieren. „Es zeigt sich immer wieder, dass oft nicht bekannt ist, welche Unternehmen in unserer Stadt angesiedelt sind und welche Chancen am Standort Werder für die Ausbildung bestehen“, so Schröder.

Der Zukunftstag habe aber auch zum Ziel, den Schülern zu vermitteln, was die Unternehmen von den zukünftig Auszubildenden erwarten. Die Anmeldung zur Teilnahme am Zukunftstag läuft über die jeweilige Schule.

Der Tag der offenen Unternehmen am 19. Juni soll der Öffentlichkeit die Möglichkeit bieten, die breite gewerbliche Landschaft Werders kennenzulernen. „Dieser Tag soll aber auch für den hervorragenden Gewerbestandort Werder vor den Toren Berlins werben“, so Schröder, „frei nach dem Motto, wo andere Urlaub machen arbeiten wir.“ Der Tag solle die bestehenden Perspektiven aufzeigen und Werder als innovativen und kreativen Wirtschaftsstandort herausstellen. In diesem Jahr sind neben den traditionellen Firmen wie die Mega und Miele auch Betriebe das erste Mal dabei. Dazu gehören unter anderen die Neue Ziegelmanufaktur in Glindow, der Obsthof Lindicke, das Maschinenbauunternehmen Volkmann. Im Zweiradmuseum gibt Radweltmeisterin Hanka Kupfernagel Autogramme. wh