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Potsdam-Mittelmark: Christian Große: „Bernig soll sich nicht einmischen“

Werder (Havel) - Mit scharfen Worten hat Werders CDU-Fraktionssprecher Christian Große auf die Forderungen des Landtagsabgeordneten Andreas Bernig (Linke) reagiert, das Freibad Werder besser zu unterstützen. „Der Abgeordnete der Linken soll sich um seine Aufgaben als Landtagsabgeordneter kümmern und sich nicht in die Arbeit der kommunalen Ebene einmischen“, so Große in einer Pressemitteilung.

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Werder (Havel) - Mit scharfen Worten hat Werders CDU-Fraktionssprecher Christian Große auf die Forderungen des Landtagsabgeordneten Andreas Bernig (Linke) reagiert, das Freibad Werder besser zu unterstützen. „Der Abgeordnete der Linken soll sich um seine Aufgaben als Landtagsabgeordneter kümmern und sich nicht in die Arbeit der kommunalen Ebene einmischen“, so Große in einer Pressemitteilung. „Wo ist Herr Bernig, wenn es um den Erhalt der Polizeiwache in Werder geht oder was unternimmt Herr Bernig für den Erhalt der Förderschule in Werder? Ganz zu schweigen, dass man Herrn Bernig nicht zum Thema Flugrouten vernimmt.“

Das Freibad der Stadt Werder sei an einen Dritten verpachtet worden, so Fraktionssprecher Große weiter. Der Vertrag regele Rechte und Pflichten der Vertragspartner. „Als Vorsitzender des Finanzausschusses hatte ich noch keine Begründung auf dem Tisch, warum der Pächter etwas nicht leisten kann“, so Große gegenüber den PNN.

Bernig hatte am Donnerstag nach einer Visite des Freibads gefordert, dass die Stadt Werder eine neue Sanitäranlage bezahlen solle, die vom Pächter Mario Müller finanziell nicht zu stemmen sei. Die Linken-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung kündigte gestern an, die Entwicklung des Freibades in die Haushaltsdebatte 2012 einzuordnen. hkx

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