DAS SOLL DIE STUDIE LEISTEN: Damit die Keller trocken bleiben
An der Studie, die der Landschaftsförderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung jetzt in Auftrag gegeben hat, werden sechs Agrar-Betriebe sowie die Kommunen Beelitz, Michendorf, Nuthetal und Trebbin beteiligt.Ziel ist es, das Moor weiter zu regenerieren und gleichzeitig neue Nutzungsmöglichkeiten aufzuzeigen – als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, aber auch als Lieferant für Biomasse.
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An der Studie, die der Landschaftsförderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung jetzt in Auftrag gegeben hat, werden sechs Agrar-Betriebe sowie die Kommunen Beelitz, Michendorf, Nuthetal und Trebbin beteiligt.
Ziel ist es, das Moor weiter zu regenerieren und gleichzeitig neue Nutzungsmöglichkeiten aufzuzeigen – als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, aber auch als Lieferant für Biomasse. Landwirte, die weiterhin Grünland brauchen, können Flächen tauschen.
Damit die Keller in Tremsdorf trocken bleiben, wird auch der Bau einer dritten Staustufe im Königsgraben geprüft – zusätzlich zum „Schäferwehr“ und jenem südlich von Tremsdorf Richtung Körzin. Der Wasserspiegel in Höhe des Ortes soll so niedrig gehalten werden, während die „Ungeheuerwiesen“ feucht bleiben.
Trotzdem muss auch in Tremsdorf reagiert werden: Das Wasser läuft zurzeit auf die Grundstücke, weil die Straßen nicht entwässert werden, so Peter Koch.
Ende 2012 soll die Studie vorliegen, direkte Eingriffe im Bereich der „Ungeheuerwiesen“ wird es vorerst also nicht geben.
Der Landschaftsförderverein will sein Projekt demnächst auf www.naturpark-nuthe-nieplitz.de näher erläutern.kau
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