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Potsdam-Mittelmark: Dankeschön für die Helfer während der Haussee-Katastrophe

Werder-Petzow. Auf einem Grillfest dankten jüngst der Heimatverein Petzow e.

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Werder-Petzow. Auf einem Grillfest dankten jüngst der Heimatverein Petzow e.V. und der Ortsbeirat Petzow den vielen Helfern, die dabei waren, als es galt, den durch die Umweltkatastrophe im August arg in Mitleidenschaft gezogenen Petzower Haussee zu säubern. Viele der Helfer standen bis zu den Hüften im Wasser, um die toten Fische zu entsorgen. Feuerwehrleute pumpten Frischwasser aus dem Schwielowsee in den Haussee und halfen bei der Säuberung, Kinder setzten noch lebende jung Aale aus dem 32 Grad warmen Wasser in den Schwielowsee um und halfen ihnen, zu überleben. Stellvertretend für die vielen Helfer erhielten aus den Händen von Ortsbürgermeister Bernd Hanike und Heimatvereinsschef Karl-Heinz Friedrich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Plessow und Bliesendorf, der Maler Hans-Joachim Stahlberg, ein Kollege der Firma IKW ein kleines Präsent von der ortsansässigen Unternehmerin Christine Berger. Die Petzower Jungs, die halfen, durften sich über ein Gratismenü in Werders bekanntem Restaurant mit dem großen „M" freuen. Nach dem Fischsterben in den besonders heißen Augusttagen mussten insgesamt 3,5 Tonnen toter Fische entsorgt werden. In der Stadtverwaltung Werder wird nun die Verpachtung des Haussees an einen Berufsfischer oder einen Anglerverein geprüft. Die Petzower Angler haben auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates einen solchen Antrag gestellt, sind bisher aber noch nicht organisiert, was die Voraussetzung für eine Pacht wäre. khf/ldg

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