ALLES AUS EINER HAND: Das Optionsmodell
Seit 2005 sind 438 Arbeitsgemeinschaften wie die Maia für die finanzielle Unterstützung und Betreuung von Langzeitarbeitslosen zuständig. Träger sind die Kommunen und die Bundesagentur für Arbeit.
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Seit 2005 sind 438 Arbeitsgemeinschaften wie die Maia für die finanzielle Unterstützung und Betreuung von Langzeitarbeitslosen zuständig. Träger sind die Kommunen und die Bundesagentur für Arbeit.
Die 69 Optionskommunen haben ihre Hartz-IV-Behörden indes in Eigenregie aufgebaut und betreiben sie allein. Finanzielle Nachteile haben sie nicht: Mehrkosten zahlt der Bund.
In einer Bilanz verweisen die Kreise und kreisfreien Städte auf Erfolge: Mit Vielfalt und Kreativität habe man die Aufgaben gemeistert. Ein bundesweites Patentrezept, heißt es, gebe es nämlich nicht.
In Brandenburg sind fünf Landkreise bereits Optionskommune: Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel, Uckermark, Spree-Neiße und Oder-Spree.
Nach einem Beschluss des Bundestages können nun 41 weitere Kommunen das Optionsmodell wählen.
Der Kreistag Potsdam-Mittelmark hat sich am 24. Juni 2010 mehrheitlich für die Bewerbung ausgesprochen und ein Konzept erstellt.lä
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