HINTERGRUND: Der Test und die Forderungen
Für den ADAC-Rastanlagentest wurden 20 Raststätten und 20 Autohöfe getestet. Mit der Durchführung beauftragte der ADAC das Testinstitut „Knapp quality solutions“.
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Für den ADAC-Rastanlagentest wurden 20 Raststätten und 20 Autohöfe getestet. Mit der Durchführung beauftragte der ADAC das Testinstitut „Knapp quality solutions“. Die Experten waren zwischen dem 22. März und dem 2. April vor Ort und arbeiteten eine umfangreiche Checkliste ab. Jede Anlage wurde zweimal ohne Anmeldung von verschiedenen Testern geprüft. Es war der dreizehnte Test dieser Art. Der ADAC forderte im Ergebnis, Familien und Behinderte auf deutschen Rastanlagen besser zu bedienen. Entlang der Parkplätze sollten Fußwege, und zwar an der Frontseite der Autos, angelegt werden. Von den Parkplätzen zu den Gebäuden sollten Fußgängerüberwege markiert werden. Außerdem fordert der Autoclub sicher vom Verkehr abgegrenzte Kinderspielplätze sowie sinnvoll ausgestattete Kinderspielecken im Gebäude. Die Qualität des Essens in Rastanlagen, so eine weitere Forderung, sollte besser werden: weniger Convenience-Produkte und mehr frisch zubereitete Gerichte. Außerdem sollten die Toiletten kostenlos sein, zumindest mit dem Verzehr verrechnet werden. Die manuelle Reinigung der Sanitäreinrichtungen müsse gründlicher werden, Behinderten-WCs besser ausgestattet werden. hkx
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