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HINTERGRUND: Der Werderaner Tannenhof

Den Werderaner Tannenhof gibt es seit 1991. Geführt wird das Unternehmen von Karin Lorenz und Gerhard Mai.

Stand:

Den Werderaner Tannenhof gibt es seit 1991. Geführt wird das Unternehmen von Karin Lorenz und Gerhard Mai. Das ganze Jahr lang gibt es drei fest angestellte Mitarbeiter, dazu kommen drei bis sechs Saisonarbeiter auf dem Hof, die beim Pflanzen der Bäume oder beim Düngen helfen. Seit 2007 ist der Hof für Besucher geöffnet, die hier ihren Baum selbst schlagen können. Im Hofladen gibt es Kaffee und Glühwein. An den Wochenenden sorgen unter anderem Märchenvorleser für besinnliche Stimmung. Der Hof öffnet in diesem Jahr am 30. Oktober, hauptsächlich, um Tannengrün für die Friedhofsgestaltung zu verkaufen. Ein Kilogramm Zweige kostet einen Euro. Wer möchte, kann sich jedoch ab dann bereits seinen eigenen Baum schlagen. Neben dem Verkaufsschlager Nordmanntanne werden auf dem Hof auch Kolorado-Tannen gezüchtet. Daneben gibt es Schwarzkiefern sowie Blau- und Rotfichten. Für die Saison wird keine Fläche komplett gerodet, es dauert bis zu vier Jahre, bis ein Feld frei wird. Eine 15 Meter hohe Tanne für das Bundespräsidialamt war bisher der größte Baum, den der Tannenhof verkauft hat.

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