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PROJEKT STREUOBSTWIESE: Die Baumblüte und der gute Zweck

Eigentlich hatte sie einen größeren Walnussbaum für den Berliner Garten gesucht. „Dann dachte ich, für den Preis bekommst du eine Wiese.

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Eigentlich hatte sie einen größeren Walnussbaum für den Berliner Garten gesucht. „Dann dachte ich, für den Preis bekommst du eine Wiese.“ So ist Karin Wiserner vor einem Jahr zu einer 4500 Quadratmeter großen Flur am Obstpanoramaweg (Ecke Havelobstallee) gekommen. Die Streuobstwiese, von alten Apfel- und Walnussbäumen geprägt, war völlig verwuchert und stand zum Verkauf. Karin Wiserner kaufte sie, richtete sie her und heiratete dort im September ihren neuen Mann. Die in Siebenbürgen gebürtige Immobilienmaklerin hatte vor fünf Jahren einen schweren Unfall, war dankbar, ihn mit viel Unterstützung überstanden zu haben. Jetzt will sie selber Gutes tun. Die Streuobstwiese soll der Björn-Schulz-Stiftung zur Verfügung stehen, die unter anderem in Berlin und Frankfurt (Oder) Kinderhospize betreibt. Zum Baumblütenfest soll das gemeinsame Projekt, das in die Gründung eines Vereins münden soll, erstmals vorgestellt werden. An beiden Wochenenden ist die Streuobstwiese für Gäste geöffnet, es gibt dieselbe Rundumversorgung wie auf den Obsthöfen. Die Hälfte der Erlöse soll an die Stiftung fließen, sagt Wiserner.

www.obstwiese.org

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