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HINTERGRUND: Die Geschichte der Stammbahn

1838 wurde die „Berlin- Potsdamer-Eisenbahn“, die sogenannte Stammbahn, als Verbindung zwischen Potsdam und Berlin gebaut. Sie war die zweite Bahnstrecke Deutschlands und der „Stamm“ der Bahn in Preußen, denn dort war die Strecke die erste, die gebaut wurde.

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1838 wurde die „Berlin- Potsdamer-Eisenbahn“, die sogenannte Stammbahn, als Verbindung zwischen Potsdam und Berlin gebaut. Sie war die zweite Bahnstrecke Deutschlands und der „Stamm“ der Bahn in Preußen, denn dort war die Strecke die erste, die gebaut wurde. Bis 1846 wurde die Strecke bis nach Magdeburg verlängert. Im Jahr 1945 wurde die Bahnbrücke über den Teltowkanal von deutschen Truppen gesprengt. Später mussten die Gleise zwischen Griebnitzsee und Düppel als Reparationsleistung abgebaut werden. Der Bahnhof Düppel-Kleinmachnow lag ab 1961 direkt an der Mauer in West-Berlin. Kleinmachnow verlor so endgültig seinen Bahnanschluss. Zwölf Jahre später hieß der Bahnhof nur noch „Düppel“. Bis 1980 gab es noch einen S-Bahn-Pendelverkehr zwischen Zehlendorf und Düppel. Im Jahr 1992 erstellte das Bundesverkehrsministerium das sogenannte Pilzkonzept für den Wiederaufbau der Bahnstrecken in sowie von und nach Berlin – auch die Stammbahn ist ein wesentlicher Teil des Konzepts. Seit 1994 verkehrt der RE1 zwischen Berlin und Magdeburg nur auf dem westlichen Teil der Strecke – in Potsdam. PNN

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