zum Hauptinhalt
Beliebte Selbstpflücke.

© Stadt Beelitz

Potsdam-Mittelmark: Die Heidelbeere boomt Beelitzer Landwirte erweitern Anbaufläche

Beelitz - Der Hunger auf die kleinen dunklen Beeren wird immer größer: Die Anbauflächen für Kulturheidelbeeren sollen in Beelitz um das Doppelte ausgebaut werden, um die Nachfrage decken zu können. Auch in diesem Jahr rechnet man in der Zeit von Anfang Juli bis Anfang September mit Tausenden Besuchern, die auf den Feldern die Beeren selbst pflücken oder in den Hofläden die frisch verpackten Früchte kaufen.

Stand:

Beelitz - Der Hunger auf die kleinen dunklen Beeren wird immer größer: Die Anbauflächen für Kulturheidelbeeren sollen in Beelitz um das Doppelte ausgebaut werden, um die Nachfrage decken zu können. Auch in diesem Jahr rechnet man in der Zeit von Anfang Juli bis Anfang September mit Tausenden Besuchern, die auf den Feldern die Beeren selbst pflücken oder in den Hofläden die frisch verpackten Früchte kaufen.

„In den nächsten beiden Jahren wollen wir unsere Flächen von 30 auf 70 Hektar ausdehnen“, kündigt Ernst-August Winkelmann vom Spargel- und Erlebnishof in Klaistow an. Vor über zehn Jahren wurden dort bereits die ersten Heidelbeer-Sträucher angepflanzt. Mit den Beeren sollte den Besuchern des Spargelhofes über die Spargelsaison hinaus etwas geboten werden. Auch auf den Beelitzer Jakobs-Höfen werden die Heidelbeer-Flächen erweitert: Von derzeit 25 auf mittelfristig 40 Hektar. „Die Nachfrage ist größer als das Angebot“, sagt Firmenchef Jürgen Jakobs. Wer sich gesundheitsbewusst ernähren möchte, würde auf die Heidelbeeren setzen. Die Früchte auf den neuen Flächen werden über den Groß- und Einzelhandel verkauft. Ein Teil der Flächen soll weiterhin für Selbstpflücker reserviert sein.

Mittlerweile wird die Strauchfrucht in Brandenburg laut dem Landesamt für Statistik auf 107 Hektar angebaut – zwei Drittel davon liegen in Beelitz. es

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })