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Potsdam-Mittelmark: Die Hoffnung schwindet von Tag zu Tag Noch immer keine Spur vom vermissten Paddler

Michendorf/Rügen - Die Hoffnung, den vermissten Paddler aus Wilhelmshorst zu finden, schwindet von Tag zu Tag. Das teilte Polizeisprecherin Cathleen Kohr von der Polizeiinspektion Stralsund am Donnerstag mit.

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Michendorf/Rügen - Die Hoffnung, den vermissten Paddler aus Wilhelmshorst zu finden, schwindet von Tag zu Tag. Das teilte Polizeisprecherin Cathleen Kohr von der Polizeiinspektion Stralsund am Donnerstag mit. „Die Erfahrung besagt, dass die Chancen auf ein Überleben sinken, je länger es dauert.“

Seit Anfang dieser Woche seien die Suchmaßnahmen zurückgefahren worden: „Die Wasserschutzpolizei und die Kollegen an Land halten auf ihren regulären Streifen Ausschau.“ Zuvor wurde nach dem Architekt aus Wilhelmshorst fünf Tage in einer groß angelegten Aktion sogar mit Hubschraubern intensiv gesucht. Alle Hinweise hätten sich zerschlagen. Die Polizei weiß nur, dass er vom 11. zum 12. Juni auf Hiddensee übernachtete. Bekannte hatten zuletzt am 12. Juni per Handy Kontakt zu dem Mann. Die Polizei geht bisher davon aus, dass der 69 Jahre alte Wilhelmshorster von einem Hafen am Festland in Barhöft mit seinem Kanu in See gestochen ist. Er wollte alleine die Insel Rügen umrunden.

Das Verschwinden des Mannes fiel erst auf, als die Polizei seinen Wagen entdeckte, der längere Zeit auf einem Parkplatz stand. Die Polizei führte eine Halterabfrage durch und rief seine Frau an. Sie erzählte den Beamten, dass ihr Mann zu der Paddeltour aufgebrochen sei. Sein Handy konnte nicht geortet werden, da es ausgeschaltet ist. es

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