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WAS DAHINTER STECKT: Die Investitionsumme beträgt zwischen 16 und 20 Millionen Euro

Auf einer 27 Hektar großen Ackerfläche an der L 40 bei Ruhlsdorf soll ein Solarpark entstehen. Die 40 000 Solarmodule sollen eine Leistung von7 Mega-Watt produzieren.

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Auf einer 27 Hektar großen Ackerfläche an der L 40 bei Ruhlsdorf soll ein Solarpark entstehen. Die 40 000 Solarmodule sollen eine Leistung von

7 Mega-Watt produzieren. Planer und Projektentwickler ist Wolfgang Köhn, der im Jahr 2004 die NOVERGIA Teltow GmbH & Co.KG gründete und nach eigenen Angaben in Nord-Ostdeutschland 15 bis 20 Solaranlagen projektiert. Die Investitionssumme für das Teltower Vorhaben beziffert er mit 16 bis 20 Millionen Euro. Interessiert an der Investition seien Fondsgesellschaften, mit fünf Investoren werde konkret verhandelt. Befürwortet und intensiv begleitet wird das Projekt von der Lokalen Agenda-Bewegung in Teltow. Die Arbeitsgruppe „Energie“ hatte jüngst zu einem Vor-Ort-Termin eingeladen, um vor allem Stadtverordneten die Idee vorzustellen. Grund für die ausgiebige Erläuterung war die vorläufige Ablehnung des Vorhabens im Bauausschuss des Stadtparlamentes. Klärungsbedarf gab es vor allem zur Frage, ob die angrenzenden ehemaligen Rieselfelder, die mit ihren naturbelassenen Flächen zu einem Erholungsbereich entwickelt werden sollen aber bislang keinen besonderen Schutzstatus haben, vor einer gewerblichen Nutzung verschont bleiben. Inzwischen zeigen sich die Stadtverordneten fraktionsübergreifend aufgeschlossen gegenüber dem Solar-Projekt. Im März steht es erneut auf der Tagesordnung des Stadtparlaments. pek

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