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EMITTIERENDE DIODEN: Die LED-Ampel

Ampelanlagen in Deutschland werden mit drei verschiedenen Techniken betrieben: Die ältesten Anlagen mit 220 Volt, energiesparende Anlagen mit 10-Volt Technik und die nochmals sparsameren LED-Ampeln. Statt einer Glühbirne werden in den LED-Ampeln mehrere Maiskorn-große Dioden eingesetzt.

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Ampelanlagen in Deutschland werden mit drei verschiedenen Techniken betrieben: Die ältesten Anlagen mit 220 Volt, energiesparende Anlagen mit 10-Volt Technik und die nochmals sparsameren LED-Ampeln. Statt einer Glühbirne werden in den LED-Ampeln mehrere Maiskorn-große Dioden eingesetzt. Fällt eine aus, leuchtet die Ampel weiter. Im Modernisierungsprozess hat die Stadt Aachen die Nase vorn. Bereits 2005 hatte sie ihre Ampelanlagen flächendeckend auf LED oder 10-Volt-Technik umgestellt. Die Dioden haben dabei mit rund 100 000 Stunden eine wesentlich höhere Lebensdauer als eine Glühbirne mit rund 3 000 Betriebsstunden. Zudem setzen Glühbirnen rund 95 Prozent ihrer Energie in Wärme statt in Licht um. Der Wirkungsgrad von LEDs ist wesentlich höher. Im Gegensatz zu einer 40 Watt Glühbirne verbraucht eine LED-Ampel nur rund 4 bis 6 Watt an Strom. Trotzdem leuchtet sie heller und ist damit im Straßenverkehr sicherer – zumindest tagsüber. Einziges Problem: Abends fühlen sich einige Autofahrer durch die grellen Ampeln geblendet. tor

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