Potsdam-Mittelmark: Die Mähdrescher haben jetzt einiges zu tun
Nuthetal - Die Wintergerste ist reif, die Getreideernte hat begonnen – und bei der „agro Saarmund“ herrscht Optimismus. Firmenchef Uwe Naujoks rechnet mit besseren Erträgen als im trockenen vergangenen Jahr.
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Nuthetal - Die Wintergerste ist reif, die Getreideernte hat begonnen – und bei der „agro Saarmund“ herrscht Optimismus. Firmenchef Uwe Naujoks rechnet mit besseren Erträgen als im trockenen vergangenen Jahr. Erstes Arbeitsfeld für die fünf Mähdrescher der agro Saarmund war am Dienstag dieser Woche ein 40-Hektar Schlag auf dem einstigen Militärgelände bei Güterfelde, am Tag darauf fielen die Halme auf einer 17 Hektar großen Ackerfläche bei Teltow. Dann ist erstmal eine kleine Pause, der Raps und der Roggen als wichtigste heimische Körnerfrucht brauchen noch etliche Tage bis zu ihrer Druschreife. Auf rund 1400 Hektar hat die agro Saarmund in diesem Jahr zwischen Wilhelmshorst, Langerwisch, Fresdorf und Ruhlsdorf Getreide angebaut. Zufriedenheit herrscht auch hinsichtlich der Heuernte, die nun dem Ende zugeht und wofür die Maschinen auch am vorigen Wochenende rollten. Interessierte Zuschauer auf den Wiesen neben der neuen Umgehungsstraße bei Saarmund war eine beachtliche Schar von Störchen, die in der Nachbarschaft, wie in Fahlhorst, ihre Nester haben und hier gute Nahrung fanden. Dieser Tage wurden nun die Kohlenhändlerwiesen an der Nuthe bei Drewitz gemäht. Die Erträge sind gut, aber durch die zwischenzeitlichen Niederschläge hat die Qualität etwas gelitten, so die Feststellung der Saarmunder Bauern. Sie bewirtschaften knapp 4000 Hektar Land, verfügen über einen Rinderbestand und gehören damit zu den größten Betrieben in der Gegend. Jo
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