zum Hauptinhalt

ZUWANDERERSTATISTIK POTSDAM–MITTELMARK: Die Mehrheit stammt aus Osteuropa

Mit einem Anteil von 2,3 Prozent ausländischer Mitbürger an der Gesamtbevölkerung liegt die Mittelmark im Landesvergleich im mittleren Bereich. Die wenigsten Zuwanderer leben in der Prignitz (1,3 Prozent), die meisten in Potsdam (5,5 Prozent).

Stand:

Mit einem Anteil von 2,3 Prozent ausländischer Mitbürger an der Gesamtbevölkerung liegt die Mittelmark im Landesvergleich im mittleren Bereich. Die wenigsten Zuwanderer leben in der Prignitz (1,3 Prozent), die meisten in Potsdam (5,5 Prozent).

Im vergangenen Jahr lag die Zahl der Migranten im Landkreis bei 4482. Die meisten von ihnen (3150) sind zwischen 25 und 65 Jahre alt, ein Viertel (1053) ist jünger als 25. Nur 279 sind älter als 65.

Landesweit sind im Jahr 2008 insgesamt 409 Menschen eingebürgert worden. Mehr als die Hälfte von ihnen stammt aus Osteuropa. 88 Zuwanderer kamen aus Asien, 22 aus Afrika und 16 aus Amerika.

Die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund im Landkreis ist in den vergangenen Jahren leicht gestiegen. Lag die Zahl 2006 noch bei 415 Kindern, waren es 2008 bereits 530. Damit sind 4,3 Prozent der mittelmärkischen Kinder ausländischer Herkunft.

535 Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund besuchen zurzeit allgemeinbildende Schulen im Landkreis. Knapp die Hälfte von ihnen geht auf die Oberschule, 194 davon gehen noch zur Grundschule. 48 besuchen eine Gesamtschule, 37 das Gymnasium und 7 ein berufliches Gymnasium.

Die wenigsten Zuwanderer sind Asylsuchende. 150 sind im Landkreis gemeldet, 50 davon sind im Belziger Wohnheim untergebracht. lä

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })