VOM MOOR ZUM WEIDELAND – UND ZURÜCK?: Die Ungeheuerwiesen im Umbruch
Die Ungeheuerwiesen waren einst ein Niedermoor, es wird durch den Königsgraben seit gut 200 Jahren teils entwässert.Der Landschaftsförderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung hat vor zwei Jahren eine Studie zur Renaturierung in Auftrag gegeben.
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Die Ungeheuerwiesen waren einst ein Niedermoor, es wird durch den Königsgraben seit gut 200 Jahren teils entwässert.
Der Landschaftsförderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung hat vor zwei Jahren eine Studie zur Renaturierung in Auftrag gegeben.
Untersuchungsgegenstand sind rund 250 Hektar entlang des Königsgrabens zwischen Körzin, Stücken und Tremsdorf.
Ziel der Studie: „Die Stauhaltung soll künftig vorzugsweise so organisiert werden, dass diese Flächen (...) dauerhaft vernässen können.“
Der Förderverein hat bereits 60 bis 70 Prozent der Flächen erworben. Von den anderen Eigentümern sollen, so das Vereinsziel, mindestens 70 Prozent dem Projekt zustimmen.
Als Ausweg für die Bauern werden „angepasste Nutzungsformen“ genannt – etwa die Haltung von Wasserbüffeln. lä
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