HINTERGRUND: Die verschiedenen Behinderungsgrade
Die Deutschen Meisterschaften im Dressurreiten mit Handicap sind in vier Grade von Behinderung unterteilt. Zum Grad 1 zählen Menschen, die meist im Rollstuhl sitzen, mit geringer Rumpfbalance oder mit begrenzten Arm- und Beinfunktionen.
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Die Deutschen Meisterschaften im Dressurreiten mit Handicap sind in vier Grade von Behinderung unterteilt. Zum Grad 1 zählen Menschen, die meist im Rollstuhl sitzen, mit geringer Rumpfbalance oder mit begrenzten Arm- und Beinfunktionen. Athleten des Grades 2 haben starke Einschränkungen der Beine oder der Balance, jedoch sind ihre Arme gesund oder haben nur eine leichte Behinderung. Der Grad 3 ist die in Deutschland am häufigsten vertretene Wettkampfklasse. Athleten dieser Klasse haben entweder schwere Behinderungen an einem Arm und einem Bein oder mäßige Einschränkungen dieser Gliedmaßen. Auch Blinde gehören zu dieser Gruppe. Wer zu den Menschen mit Handycap des Grades 4 gehört, hat meist Behinderungen in einem oder zwei Gliedmaßen oder ein eingeschränktes Sehvermögen. Die Turniere starten heute zwischen 8 Uhr und 18.30 Uhr und am Sonntag zwischen 8 Uhr und 12 Uhr. Auf zwei Plätzen reiten Menschen mit und ohne Handicap. eb
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