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Potsdam-Mittelmark: DSL lässt weiter auf sich warten Verärgerung über Telekom in Michendorf

Michendorf - Noch immer müssen Gewerbetreibende und Privathaushalte in den Michendorfer Ortsteilen ohne den schnellen Breitband-Internet-Zugang DSL auskommen. In der Gemeinde wird man ungeduldig, „es gibt Anfragen von Gewerbetreibenden, die sich hier niederlassen wollen, aber nach einem DSL-Zugang fragen“, so Bürgermeisterin Cornelia Jung im Hauptausschuss am Montagabend.

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Michendorf - Noch immer müssen Gewerbetreibende und Privathaushalte in den Michendorfer Ortsteilen ohne den schnellen Breitband-Internet-Zugang DSL auskommen. In der Gemeinde wird man ungeduldig, „es gibt Anfragen von Gewerbetreibenden, die sich hier niederlassen wollen, aber nach einem DSL-Zugang fragen“, so Bürgermeisterin Cornelia Jung im Hauptausschuss am Montagabend. Die Telekom habe immer noch nichts unternommen, um Wilhelmshorst, Stücken und Fresdorf sowie Teile von Wildenbruch und Langerwisch mit den notwendigen Glasfaserkabeln zu erschließen und verlange nach wie vor einen Baukostenzuschuss von 380 000 Euro.

Momentan befinde sich die Gemeinde kurz vor der Vertragsunterzeichnung mit einem anderen Anbieter, der zumindest die Oberschule Wilhelmshorst ans Netz bringen will, um von hier aus per Funk weitere Bereiche des Ortsteils zu versorgen. Inwieweit dabei Kosten auf die Gemeinde zukommen, wurde am Montagabend nicht erläutert, Bürgermeisterin Jung sprach lediglich von einer „Form der Wirtschaftsförderung“. Gemeindevertreter Harry Basel (CDU) forderte indes, dass Mitarbeiter der Telekom in der nächsten Sitzung des Gremiums Rede und Antwort stehen. „Ich will erklärt haben, warum das hier nicht geht und warum die Gemeinde sich daran beteiligen soll.“ Lä

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