Potsdam-Mittelmark: Durch Messerstiche schwer verletzt 41-Jähriger griff in Teltow Jugendlichen an
Teltow - Durch Messerstiche eines 41 Jahre alten erheblich alkoholisierten Berliners ist ein 18-jähriger Potsdamer in der Nacht zu Donnerstag in Teltow schwer verletzt worden. Der 18-Jährige wurde in einem Berliner Krankenhaus stationär aufgenommen.
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Teltow - Durch Messerstiche eines 41 Jahre alten erheblich alkoholisierten Berliners ist ein 18-jähriger Potsdamer in der Nacht zu Donnerstag in Teltow schwer verletzt worden. Der 18-Jährige wurde in einem Berliner Krankenhaus stationär aufgenommen. Lebensgefahr besteht nicht. Der Täter konnte noch nicht gefasst werden. Der Angriff wurde der Polizei von einer Gruppe jugendlicher Diskobesucher aus Potsdam und dem Landkreis Potsdam-Mittelmark gegen 2.40 Uhr gemeldet, die sich auf dem Nachhauseweg befanden. Die jungen Leute standen in der Nähe einer Tankstelle an der Kreuzung Warthestraße/Potsdamer Straße, als sich ein junger Mann mit einer leicht blutenden Verletzung im Gesicht genähert und um ein Taschentuch gebeten habe. Nach eigenen Angaben war der alkoholisierte 17-jährige Teltower an der Tankstelle Warthestraße/Potsdamer Straße geschlagen worden. Kurz darauf verließ er die Gruppe mit seinem Fahrrad. Wenig später erschien der 41-jährige Mann, der die Jugendlichen nach ihren Namen fragte. Als sie ihre Namen nicht nennen wollten, zog dieser ein Messer und stach auf einen der Anwesenden ein. Anschließend flüchtete der Täter. Die Begleiter des verletzten 18-Jährigen verständigten die Rettungsstelle und die Polizei. Kurz darauf kam der 17-Jährige zurück und äußerte den Verdacht, dass als Tatverdächtiger sein Vater in Frage käme, dem er von den Schlägen und der Verletzung an der Tankstelle berichtet hatte. Die Ermittlungen zum Verdacht der gefährlichen Körperverletzung dauern an. rt
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