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Potsdam-Mittelmark: E-Mail-Affaire: Stahnsdorfer SPD verlangt Strafe

Stahnsdorf - Im Streit um die vermeintliche E-Mail-Affaire zwischen dem Stahnsdorfer SPD Politiker Dietmar Otto und dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Gerold Maelzer (BfB), verlangt die SPD jetzt eine Strafe. „Da Herr Maelzer sich zu seinem Fehlverhalten nicht äußert, werde ich mich an die Kommunalaufsicht wenden und um Mitteilung bitten, in welcher Höhe die Verhängung eines Ordnungsgeldes als angemessen erachtet wird“, teilte Dietmar Otto gestern mit.

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Stahnsdorf - Im Streit um die vermeintliche E-Mail-Affaire zwischen dem Stahnsdorfer SPD Politiker Dietmar Otto und dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Gerold Maelzer (BfB), verlangt die SPD jetzt eine Strafe. „Da Herr Maelzer sich zu seinem Fehlverhalten nicht äußert, werde ich mich an die Kommunalaufsicht wenden und um Mitteilung bitten, in welcher Höhe die Verhängung eines Ordnungsgeldes als angemessen erachtet wird“, teilte Dietmar Otto gestern mit.

Die Möglichkeit eines Ordnungsgeldes sehe die Kommunalverfassung für ein solches Fehlverhalten ausdrücklich vor. Er hätte zumindest eine Entschuldigung erwartet, die sei bislang jedoch nicht gekommen, sagte Otto. Wie berichtet soll Maelzer eine vermeintlich vertrauliche E-Mail Ottos öffentlich gemacht haben.

Maelzer lehnt eine Stellungnahme ab. Bürgermeister Bernd Albers (ebenfalls BfB) teilte indes mit, dass er keine Kenntnis davon habe, dass besagte E-Mail von Maelzer weitergeleitet wurde. tor

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