Potsdam-Mittelmark: Ehrennadel wird auch posthum vergeben
Stahnsdorf - Nach langen Diskussionen hat es am Donnerstagabend eine Entscheidung zur Vergabe der Stahnsdorfer Ehrennadel gegeben. Laut Bürgermeister Bernd Albers (BfB) werde die Auszeichnung nicht mehr auf zwei Personen im Jahr limitiert sein und kann auch posthum vergeben werden.
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Stahnsdorf - Nach langen Diskussionen hat es am Donnerstagabend eine Entscheidung zur Vergabe der Stahnsdorfer Ehrennadel gegeben. Laut Bürgermeister Bernd Albers (BfB) werde die Auszeichnung nicht mehr auf zwei Personen im Jahr limitiert sein und kann auch posthum vergeben werden. Auf Drängen der SPD Fraktion wurde die Limitierung aufgehoben.
Die geänderte Satzung haben die Gemeindevertreter am Donnerstag angenommen. Trotz der Diskussionen sieht Bürgermeister Albers die Einführung der Ehrennadel als Erfolg: „Wichtig ist, dass alle Gemeindevertreter übereingekommen sind, dass die Nadel eine gute Idee ist.“ Mit der Auszeichnung sollen Bürger geehrt werden, die sich ehrenamtlich lange Jahre für die Gemeinde engagiert haben. Albers schloss nicht aus, dass auch Unternehmer, die etwas Besonderes für die Stahnsdorfer leisten, ausgezeichnet werden. Entworfen wurde das silberne Schmuckstück vom Stahnsdorfer Künstler Kurt Zieger, bekannt unter anderem für einen früheren Entwurf der Bierflaschenetiketten des Potsdamer Rex-Pils und des heutigen Stahnsdorfer Ortswappens. Auch die Ehrennadel wird das Wappen mit dem halben Adler tragen. Vorschläge kann jeder Einwohner dem Bürgermeister vorlegen, die Gemeindevertreter stimmen anschließend darüber ab. Nur wenn sich zwei Drittel der Vertreter für den Vorschlag aussprechen, wird die Nadel verliehen. es
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