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Potsdam-Mittelmark: Ein neues Zentrum für Stahnsdorf Rathausumfeld soll entwickelt werden

Stahnsdorf - Das größtenteils karge Umfeld des Stahnsdorfer Rathauses soll belebt werden. In der Bauausschusssitzung am Dienstagabend regte Bürgermeister Bernd Albers (BfB) eine Debatte um die Zukunft der rund 2,5 Hektar großen gemeindeeigenen Flächen rund um das Gemeindezentrum an der Annastraße an.

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Stahnsdorf - Das größtenteils karge Umfeld des Stahnsdorfer Rathauses soll belebt werden. In der Bauausschusssitzung am Dienstagabend regte Bürgermeister Bernd Albers (BfB) eine Debatte um die Zukunft der rund 2,5 Hektar großen gemeindeeigenen Flächen rund um das Gemeindezentrum an der Annastraße an. Albers schlug vor, das Areal zu vermarkten. Bislang befindet sich dort unter anderem ein Bolzplatz, Teile der Fläche sind zudem bewaldet.

„Wir wollen eine Diskussion anstoßen“, erklärte Albers im Ausschuss. An deren Ende könnte der Start eines Städtebaulichen Wettbewerbs stehen, sagte er. Denkbar seien sowohl eine maßvolle Wohnbebauung als auch Gewerbeansiedlungen. Die Fläche am Rathaus sei in „ordentlicher Lage“, sagte Albers. Das Grundstück ist Stahnsdorf einst zu Vorzugskonditionen für den Bau einer sozialen Einrichtung – wie einer Schule oder eines Kindergartens – vom Bund überlassen worden. Die Gemeinde hat die Zweckbindung an die Fläche mit einer Geldzahlung mittlerweile ausgelöst. Damit stünden die Entwicklungsmöglichkeiten offen, sagte auch Bauausschusschef Claus-Peter Martensen (CDU). „Von einem neuen Ortszentrum bis zur Wohnbebauung ist alles möglich.“ Martensen plädierte dafür, den entsprechenden Bebauungsplan namens „Wohnsiedlung am Schwarzen Pfuhl“ zu überarbeiten. Bis Juni will die Gemeindeverwaltung erste Vorschläge erarbeiten, kündigte Bürgermeister Albers an. tor

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