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Potsdam-Mittelmark: Ein rasender Gewinn

Stahnsdorferin schätzte das Gewicht eines Formel-Eins-Rades – und freut sich über Grand Prix

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Stahnsdorferin schätzte das Gewicht eines Formel-Eins-Rades – und freut sich über Grand Prix Stahnsdorf. „Noch nie in meinem Leben habe ich je etwas gewonnen“, freut sich Conni Burmeister. Bei der Regionalen Wirtschaftsschau, die unlängst im Stahnsdorfer Greenpark ihre Premiere feierte, hat sie gewonnen – und dann gleich den ersten Preis: Zwei Formel-Eins-Karten im Wert von über 700 Euro übergab ihr jetzt Diana Brand, Kundenbetreuerin der Generalvertretung der Allianz-Versicherung. „Ich habe mich ganz besonders gefreut, dass es Frau Burmeister ist, die den ersten Preis gewonnen hat“, teilt Brand das Glücksgefühl. Während des Gewinnspiels, Burmeister musste das Gewicht eines Formel-Eins-Rads schätzen, unterhielten sich beide über Autos und Geschwindigkeiten. Es habe genau die richtige getroffen, bestätigt auch Burmeister. Sie sei begeisterte Autofahrerin, und wenn es die Zeit der zweifachen Mutter erlaubt, gehöre Formel Eins zum TV-Pflichtprogramm. Einen einzigen Strafzettel habe sie bisher bekommen und auch nur, weil sie vor einer Schule fünf Minuten länger geparkt habe als gestattet war, erklärt Burmeister stolz. Ab und An würde die gelernte Tierpflegerin und Michael Schumacher-Fan auch mal etwas mehr auf das Gaspedal treten. Aber nur allein und wenn es die Situation erlaubt, gesteht sie. Nächstes Jahr im Juli wird sie gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Klaus Fischbach das Formel-Eins-Rennen auf dem Hockenheimring live miterleben dürfen. Durch ihren Lebensgefährten habe sie eigentlich erst gewonnen. Von der Wirtschaftsshow am 6. September habe sie nichts gewusst. Fischbach, der ein noch größerer Fan der Formel Eins sei, brachte sie erst auf die Idee hinzugehen. „Es ist viel los“, habe er ihr gesagt. So habe sie am Gewinnspiel teilgenommen. Ob die zwei Tage gleich in einen kleinen Urlaub umfunktioniert werden, steht jetzt noch nicht fest. Erst einmal würde man das Training und das offizielle Rennen genießen und dann weitersehen. Sitzen werden Fischbach und Burmeister im überdachten Start- und Zielbereich der Rennstrecke. So dicht dran am Geschehen, wächst ein Wunsch, den Conni Burmeister schon lange hat: „Einmal auf dem Hockenheimring, auf gerader Strecke richtig aufs Gaspedal treten, das würde ich schon gern mal machen“. sk

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