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Potsdam-Mittelmark: Eine Feier für Glindows Jahnstraße

Werder (Havel) - Der Ausbau der Luise-Jahn-Straße und des Rahdener Platzes in Glindow ist jetzt abgeschlossen worden. Die Bauzeit betrug acht Monate, investiert wurden 500 000 Euro aus dem Haushalt der Stadt Werder (Havel) und dem Fördertopf für Dorferneuerung.

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Werder (Havel) - Der Ausbau der Luise-Jahn-Straße und des Rahdener Platzes in Glindow ist jetzt abgeschlossen worden. Die Bauzeit betrug acht Monate, investiert wurden 500 000 Euro aus dem Haushalt der Stadt Werder (Havel) und dem Fördertopf für Dorferneuerung. Die Fahrbahn wurde auf einer Breite von 4,7 Meter ausgebaut, beidseitig sind Gehwege und Parkflächen entstanden. Die Entwässerung der Straße erfolgt über Straßenabläufe in einen neuen Regenwasserkanal.

Die erfolgreiche Sanierung der Straße und des Rahdener Platzes soll am morgigen Donnerstag, dem 21. Mai, von 11 bis 17 Uhr gefeiert werden. Ortsbeirat und Gewerbeverein haben dafür ein buntes Programm vorbereitet, unter anderem mit dem Gemischten Chor, dem Karnevalsverein und der Gruppe „Extra Leicht“. Das Heimatmuseum hat anlässlich des Straßenfestes eine Ausstellung über Luise Jahn erstellt. Sie stammt aus einer wohlhabenden Ziegeleibesitzerfamilie und lernte das karge Leben der Glindower kennen. Das bewog sie, in ihrem Testament zu verfügen, dass nach ihrem Ableben eine Stiftung für bedürftige Menschen gegründet wird – die bis heute existierende Jahnsche Stiftung. Eine weitere Ausstellung mit Informationen zu den Häusern in der Luise-Jahn-Straße ist im ehemaligen Schulhaus, der jetzigen Pension „Obstkultour“, zu sehen. wh

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