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Potsdam-Mittelmark: „Eine tolle Idee und hoffentlich nicht zum letzten Mal“ Unternehmer sind zufrieden, aber hatten mehr Publikum erwartet

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Über 80 Firmen präsentierten sich gestern bei der Regionalen Wirtschaftsschau. PNN-Mitarbeiter Michael Kazmarek fragte bei den Unternehmen nach, was sie sich von der Wirtschaftsschau erhofften und wie diese Erwartungen erfüllt wurden. „Wir dachten, dass mehr Publikum vorbeischaut, aber bisher sieht es nicht danach aus“, sagt Bodo Killat, Verkaufsberater im Pkw- Center Kleinmachnow. Doch so habe er Zeit, andere Firmen und Leute kennenzulernen, und das sei ja die Idee dieser Veranstaltung. Ähnlich sieht das auch Wolfgang Filipp von der Auto Lackiererei im Greenpark. „Die Wirtschaftsschau ist eine tolle Sache - vor allem, weil sich die kleinen Firmen zwischen den Großen präsentieren können“, so Filipp. Er wolle sich und seine Firma den Leuten vorstellen „und vielleicht kommen ja noch einige nach Feierabend“. Dass die Veranstaltung an einem Wochenende mehr Publikum anlocken würde, glaubt auch Sandy Choyna. Sie hat zusammen mit ihrer Schwester Annette, den Fachbetrieb für Gartentechnik und andere Motorgeräte dieses Jahr von ihrem Vater Uwe Choyna übernommen. „Wir wollen, dass uns die Leute aus der Region neu oder besser kennenlernen“, meint die 27-jährige Firmenmitinhaberin. „Die Jugendlichen schauen bei uns vorbei und fragen, ob sie Praktika oder eine Ausbildung bei uns machen können.“ Leider musste Sie das bisher immer ablehnen, doch für die Zukunft sei Sie sehr optimistisch. Auch beim Fachbetrieb für Unterhaltungselektronik Ihlefeldt denkt der Chef über neue Azubis im nächsten Jahr nach. „Zur Zeit richten wir uns neu aus und hier geht es darum, uns und unser Leistungsangebot zu zeigen“, sagt Wolfgang Ihlefeldt. Wie seine Kollegen, hofft er, dass die Regionale Wirtschaftsschau in den nächsten Jahren wiederholt wird.

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